Bei wunderbarem Spätsommerwetter begrüßte der Vorsitzende des Euskirchener Tennisclubs Rot-Weiss die Teilnehmer zur diesjährigen Stadtmeisterschaft. Auf der Anlage fanden am heutigen Sonntag 9 Spiele statt. Fairness und sportlicher Ehrgeiz standen dabei im Vordergrund. Auch wenn manchmal erheblich Altersunterschiede vorlagen, wurde hart gekämpft und die Chance im Spiel gesucht. Einige Tennisneulinge hatten sich auch bereit erklärt Erfahrungen zu sammeln. Nicole Dura im Mixed mit Guido Jonas, die ein absolut faires Match gegen Ute Jung und Stefan Becker gespielt haben, da die Aufschläge auf Nicole leicht bemessen waren. Hierfür gilt ein besonderer Dank an Stefan und Ute.
Auch Anna Lena Regh mit Anna Buchzyk gaben ihr Bestes, mussten sich aber der Spielpraxis und Cleverness der erfahreneren Tennisspielerinnen Heike Faber und Regina Schlagloth geschlagen geben.
Das Ältesten-Doppel mit Ewald Prewzloka und Norbert Weber mit in Summe 172 Jahren schlug sich tapfer, musste sich aber dem jüngeren Doppel Thomas & Johannes Zingsheim geschlagen geben.
Ein weiteres Doppel war mit Dieter Kraus und Reinhard Zientz vertreten, aber auch Sie zogen den kürzeren gegen das deutlich jüngere Vater/Sohn Doppel Gau.
In der Damenkonkurrenz spielten nicht nur 2 Generationen gegeneinander, sondern Mutter gegen Tochter. Das glücklichere Ende verbucht die Mutter Mariele Köhler an der Seite von Sandra Schorn, die Theresa Dorn und Teresa Köhler im Tie-Break letztendlich besiegten.
Einige Matches wurden dabei glatt entschieden, bei anderen musste der Tie-Break entscheiden. Für eine erste Überraschung sorgten Hans und Lotti Theissen, die die favorisierten Fia und Rudolf Kortenbruck knapp schlugen. Das Doppel Nolden/Golz ließ sich im Kampf gegen die jüngeren Flamersheimer Masucci/Papendick nicht einschüchtern und verlor auch etwas unglücklich im Tie-Break.
Herausragend an diesem Tage waren allerdings die Doppel der LK unter 30 Klasse. Hier setzten sich nach großem und zähem Kampf in beiden Partien die Lokalmatadoren Christoph Kips und Markus Hofmann gegen die Zülpich/Schwerfener Doppel StefanBecker/Henry Faber und Johannes Lorbach/Martin Züll durch.
Beide Partien zeigten hochklassiges, schnelles und attraktives Tennis.

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